Energieausweise für die Region Wesermarsch, Ammerland, Butjadingen, Oldenburg, Nordenham, Rastede
Der Bedarfsausweis, die objektive Bewertung Ihrer Immobilie
Für den Bedarfsausweis wird in einem aufwendigen Berechnungsverfahren der theoretische Energiebedarf eines Gebäudes ermittelt.
Wie ist die Außenwand gedämmt? Welche Qualität haben die Fenster? Welche Heizungsanlage ist installiert?
Um diese Fragen rund um Gebäudeform, Bau- und Anlagentechnik umfassend beantworten zu können, wird bei dem Gebäude ein gründliche Untersuchung durchgeführt.
Grundlage für die Berechnungen sind Planungsunterlagen und eine Checkliste, die bei einer Gebäudebegehung abgearbeitet wird.
Die erfassten Daten sind unabhängig vom individuellen Heizverhalten und ermöglichen den objektiven Vergleich mit anderen Miet- oder Kaufobjekten.
Die durch die Untersuchung abgeleiteten Modernisierungsempfehlungen für den Eigentümer sind auf den tatsächlichen Zustand der Immobilie abgestimmt.
Energieeffizienzklassen des Bedarfsausweises
Die Aussage des Diagrammes bezüglich der Energiekosten/m² gelten nur für die Effizienzklasse des Bedarfsausweises. Die Effizienzklassen des Verbrauchsausweises können hiervon stark abweichend sein, da diese nur das Nutzerverhalten widerspiegelt.
Der Verbrauchsausweis: günstiger, aber weniger aussagekräftig
Der Verbrauchsausweis ist insgesamt preisgünstiger, aber auch weniger aussagekräftig als der Bedarfsausweis.
Er weist die tatsächlich verbrauchte Energiemenge des Gebäudes aus. Hierzu zählen die Heizung und Warmwasserbereitung. Beides wird in Kilowattstunden pro Jahr und Quadratmeter Gebäudenutzfläche angegeben.
Bei Nichtwohngebäuden kommen Werte für Kühlung, Lüftung und eingebaute Beleuchtung hinzu. Meist werden hierzu die letzten drei Heizkostenabrechnungen benötigt.
Da allerdings jeder Mensch auf individuelle Weise heizt, lassen sich auf Grundlage dieses Ausweises nur bedingt Aussagen über den künftigen Energieverbrauch machen.
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